Unser Frühjahrsblütenhonig ist ein heller, milder, cremig gerührter Honig. Bestandteile sind u.a. Nektar von Raps, Frühblühern, Obstblüten und Löwenzahn.
250g / 4,00 € 500g / 6,50 €
Unser Sommerblütenhonig ist etwas würziger, entweder flüssig oder cremig gerührt. In ihm finden sich u.a. Nektar von Linde, Kastanie und Sommerblüten.
250g 4,00 € 500g 6,50 €
Neben unserem Honig bekommen Sie bei uns handgegossene Kerzen aus 100% Bienenwachs in verschiedenen Formen.
Auch im Winter duften die Kerzen nach Wärme und Sommer und sind ein wertvolles Produkt aus der Natur!
Sie erhalten unseren Honig sowie die Kerzen natürlich an unserer Haustür. Herzlich willkommen!
Desweiteren bei:
Brauns Backstube, Hohe Straße, Laer
Gärtnerhof Entrup 119, Altenberge
Hülle&Fülle, Graf-Arnold-Platz, Brugsteinfurt
Hof Homann, Borghorster Straße 68, Laer
Die Entstehung des Honigs
Die Bienen fliegen aus ihrem Bienenstock und sammeln Nektar oder Honigtau. Wieder zurück im Stock wird dieser an Stockbienen abgegeben. Durch die wiederholte Abgabe (Futterkette) wird dem Nektar zum einen Wasser entzogen und zum anderen erfolgt eine Anreicherung mit Sekreten aus den Futtersaftdrüsen (Hypopharynxdrüsen) der Bienen. Das Sekret der Futtersaftdrüsen enthält Enzyme (Invertase, Diastase, Glucoseoxidase, Phosphatasen) und die Aminosäure Prolin. Am Ende der Futterkette wird der halbreife Honig in Zellen eingelagert. Zur weiteren Reifung bleibt der Honig noch einige Zeit unverdeckelt in den Zellen. In dieser Zeit wird der Honig durch die warme Stockluft (35°C) und das Fächeln der Bienen weiter getrocknet bis er »reif« ist und die Zellen verdeckelt werden.
Jedes Bienenvolk besitzt ca. 10.000 bis 15.000 Flugbienen und jede dieser Bienen fliegt täglich 2 bis 30 mal für ca. 20 Minuten aus. Pro Flug besuchen die Bienen 100 bis 1.500 Blüten und sammeln dabei bis zu 50 mg Nektar.
Ein Volk sammelt täglich bis zu 6 kg Nektar. Die Sammlerinnen besuchen also in ca. 40.000 Flügen 4 bis 60 Millionen Blüten. Aus den 6 kg Nektar entstehen dann 2 kg Honig.
Der Umgang mit Honig
Honig sollte kühl, trocken und dunkel gelagert werden!
kühl
Den Honig nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzen und nicht in beheizten Räumen lagern. Das Aufbewahren im Kühlschrank ist nicht zu empfehlen
Honig ist hitzeempfindlich. Bei zu hoher oder zu langer Erwärmung, sowie zu hohen Lagertemperaturen gehen wichtige Inhaltsstoffe und Enzyme verloren. Eine Lagerung bei Zimmertemperatur z.B. 30°C reicht bereits aus, um den Abbau der bioaktiven Bestandteile zu beschleunigen.
Die ideale Temperatur für die Lagerung von Honig liegt bei 15°C.
Honig kann auch eingefroren werden. Da Honig keine tierischen oder pflanzlichen Zellen enthält kann er so oft eingefroren und wieder aufgetaut werden, wie es einem beliebt.
Auftauen bzw. verflüssigen von Honig:
Fester, kristalliner Honig kann durch erwärmen wieder verflüssig werden. Es sollte nur darauf geachtet werden ihn nicht über 40°C zu erhitzen, da sonst die Enzyme (Invertase) verloren gehen. Auf keinen Fall den Honig in der Mikrowelle erwärmen!
Am besten lässt Honig sich im Wasserbad erwärmen und wieder verflüssigen.
trocken
Deckel immer gut verschließen. Honig ist hygroskopisch, das heißt er nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf. Mit der Zeit steigt so der Wassergehalt des Honigs und es kann zur Gärung kommen.
dunkel
Im Vorratsschrank oder Keller aufbewahren. Honig ist lichtempfindlich. In erster Linie davon betroffen sind Enzyme mit inhibitorischer Wirkung (Mikroorganismen hemmende Wirkung), die bei längerer Lichteinwirkung zerstört werden. .
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